Bei grellem Sonnenlicht oder bei tiefhängenden, dunklen Wolken kann es tagsüber vorkommen, dass ein Fahrzeug schlecht erkannt wird. Deshalb erhöht, nach Meinung von Fachleuten, das Fahren mit Licht am Wagen die Verkehrssicherheit.
Inzwischen sind alle Autofahrer daran gewöhnt, mit Licht am Tag zu fahren. Trotzdem kann bei älteren Autos immer noch unbeleuchtete Fahrten beobachtet werden.
Alle neueren Fahrzeuge verfügen über sogenannte Tagfahrlichter, ältere Autos nutzen das Abblendlicht als „Tagfahrlicht“. Bei den Neuwagen erfolgt das Einschalten der Lichter grundsätzlich automatisch.
Bei allen anderen Modellen muss der Fahrer von Hand das Abblendlicht einschalten. Es genügt nicht nur das Standlicht einzustellen!
Um Ihnen den Alltag im Verkehr zu erleichtern bieten Garagen Ihren Kunden bei bestimmten Modellen das Nachrüsten von Tagfahrlichtern an. Sollte dies nicht möglich sein, so kann immer noch das Abblendlicht an die Zündung angeschlossen werden.
Dadurch ersparen Sie sich eine allfällige Busse, falls Sie das Einschalten einmal vergessen!
Von dieser Regelung ausgenommen sind Fahrzeuge, die vor 1970 gebaut wurden. Bei historischen Fahrzeugen oder Oldtimern sind die elektrischen Licht-Anlagen nicht für einen Dauerbetrieb ausgelegt.